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title: BIOS Passwörter
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language: de
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alternatives:
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- language: en
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url: /know-how/hacking/bios-passwords.html
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layout: default
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created: 2008-07-18 01:36:55 +0200
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updated: 2009-10-30 22:53:14 +0100
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toc: true
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tags:
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- know-how
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- hacking
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- hardware
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- bios
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- passwords
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[This page in English.]({% post_url 2009-10-30-bios-passwords %})
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Da Notebook-Hersteller die Vergesslichkeit von Passwörtern als Problem erkannt haben, ist es oft recht einfach, ein
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vergessenes BIOS-Passwort zu entfernen.
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<p><div class="notewarning" markdown="1">
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**ACHTUNG!
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Ich übernehme keine Garantie dafür, dass diese Tricks funktionieren und ich weise hiermit darauf hin, dass
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man das Notebook durch Anwendung dieser Tricks unter Umständen beschädigen oder auch zerstören kann.**
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</div></p>
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Entfernen der Batterie
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Man trennt das Notebook vom Netz und nimmt den Akku heraus. Danach findet und entfernt man die BIOS-Batterie für ca.
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eine Minute und setzt sie danach wieder ein. Falls es nicht klappen sollte, auch mal mit 10 oder 20 Minuten probieren.
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Ist die BIOS-Batterie nicht so leicht zu entfernen, kann man sie auch für ca. 1-2 Sekunden kurzschliessen. Aber auf
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keinen Fall länger, da sich die Batterie sonst stark erhitzt und explodieren könnte.
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Die BIOS-Batterie befindet sich meist unter der Tastatur. Um die Tastatur zu entfernen, reicht es manchmal, die
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Halteclips weg zu drücken und die Tastatur heraus zu klappen - manchmal jedoch muss man das halbe Notebook zerlegen,
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damit man an das Innenleben kommt. Dieser Trick funktioniert dafür fast überall - selbst bei den "hochsicheren"
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[Fujitsu-Siemens Lifebook E-Serie]({% post_url 2008-07-20-fujitsu-lifebook-e-series %}).
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<img src="{{ site.url }}/assets/baycomwb2_5.jpg" alt="" width="320" />
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Reset-Schalter
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Wird man das Passwort durch Entfernen der BIOS-Batterie nicht los, gibt es meist einen Jumper oder einen DIP-Schalter,
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der das Passwort aushebelt. Ein Jumper könnte sich z.B. im Schacht der RAM-Erweiterung befinden. Aber auch unter der
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Tastatur kann er versteckt sein. Manchmal sind diese Jumper auch entsprechend beschriftet - ansonsten hilft nur
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Probieren.
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Bei DIP-Schaltern sollte man - sofern man eine Schalter-Bank gefunden hat - mit dem höchsten Schalter beginnen, da die
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ersten Schalter oft Einfluss auf die Prozessorgeschwindigkeit haben und man damit evtl. den Prozessor zerstören könnte.
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Hierbei sollte man, wenn das Notebook ausgeschaltet ist, einfach den höchsten Schalter umschalten, das Notebook
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einschalten und dann prüfen, ob das BIOS-Passwort immer noch verlangt wird und auch kein leeres Passwort (einfach ENTER
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drücken) akzeptiert wird. Ist dies der Fall, Notebook wieder ausschalten und den Schalter in seine ursprüngliche
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Position zurück schalten. Dann das gleiche mit dem nächsten probieren.
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Hat man den richtigen Schalter gefunden, sollte man, bevor man den Schalter zurück schaltet, in das BIOS-Setup gehen
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und das Passwort dort löschen oder ein anderes vergeben. Danach kann man das Notebook wieder ausschalten, den Schalter
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in seine ursprüngliche Position bringen und das Notebook wieder zusammensetzen.
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<img src="{{ site.url }}/assets/acer203tx3.jpg" alt="" width="320" />
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DELL Notebooks
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DELL-Notebooks speichern das BIOS-Passwort in einem EEPROM vom Typ 24C02 und somit bleibt es auch beim Entfernen der
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BIOS-Batterie erhalten. Es gibt bei diesen Notebooks auch keinen Jumper oder DIP-Schalter, der das Passwort
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zurücksetzt. Dafür wird beim Passwort-Prompt ein sogenannter "Service-Tag" mit angezeigt. Durch diesen ist die
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DELL-Hotline in der Lage, ein Entsperr-Passwort zu berechnen. Will man sich den Aufwand und die Kosten mit der Hotline
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sparen, gibt es im Internet Programme zu finden, die aus dem Service-Tag ein Entsperr-Passwort errechnen. Leider habe
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ich bisher nur einen Passwort-Generator für Service-Tags mit der Endung -D35B gefunden.
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Für Notebooks mit anderen Service-Tags gibt es allerdings eine Alternative:
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Man kann den EEPROM manuell löschen. Dazu muss man ihn erstmal ausfindig machen. Irgendwo auf dem Mainboard des
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Notebooks muss sich ein 8-beiniger Schaltkreis mit der Aufschrift "24C02" befinden. Bei einigen Modellen findet man ihn
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unter dem CD-ROM-Laufwerk bzw. unter dem Touchpad. Hat man den EEPROM entdeckt, surft man am besten zur Homepage des
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Chip-Herstellers und sucht das Datasheet zu diesem IC. Dort findet man den richtigen Pin für "Clear" bzw. "Reset".
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Diesen muss man gegen Masse kurzschliessen. Es ist wohl manchmal ein Testpunkt in der Nähe, der zu dem richtigen Pin
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geht. Diesen einfach für einige Sekunden gegen Masse schliessen. Man muss aber darauf achten, nicht den falschen Pin zu
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erwischen, da dies den IC oder vielleicht sogar das ganze Mainboard zerstören könnte. Nach dieser Prozedur, sollte das
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BIOS-Passwort gelöscht sein. Diese Homepage erklärt die Prozedur nochmal richtig detailliert. Weitere Infos gibt's noch
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auf der DELL-Seite.
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<img src="{{ site.url }}/assets/delllati.jpg" alt="Passwort-Abfrage eines DELL Notebooks. Hier sieht man auch den Service-Tag." width="320" />
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Standard-Passwort
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Nur so am Rande sei noch erwähnt, dass es bei Notebooks der ersten Generationen durchaus auch Standardpasswörter geben
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kann, welche einem Zugriff auf den Rechner gestatten. Bei AWARD-BIOS waren das z.B. `LKWpeter` und `aLLy` - je nach
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Version des BIOS. Im Internet finden sich noch mehr solcher Standardpasswörter. Für aktuelle BIOS-Varianten und
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-Versionen sind allerdings keine Standardpasswörter bekannt.
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Special handling
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<ul>
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{% for page in site.categories.bios-password %}
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<li><a href="{{ page.url }}">{{ page.title }}</a>{% if page.language == 'de' %} (German){% endif %}</li>
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{% endfor %}
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</ul>
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Notrettung
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Wenn man noch booten kann, und nur das Passwort für das BIOS-Setup braucht, hilft in den meisten Fällen Christophe
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Grenier's CmosPwd weiter. Es liest das Passwort aus dem CMOS-Speicher und entschlüsselt es. Für SONY VAIO-Notebooks,
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siehe [hier]({% post_url 2008-07-20-sony-vaio %}).
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